Forum I.1
Im Blickpunkt I (Integration in die Gesellschaft): Sprache und Akzeptanz unserer Werte - Wie optimieren wir “Fördern und Fordern“ richtig und konsequent?
Forum I.1
Im Blickpunkt I (Integration in die Gesellschaft): Sprache und Akzeptanz unserer Werte - Wie optimieren wir “Fördern und Fordern“ richtig und konsequent?
„Fördern und Fordern“ ist die Grundlage der integrationspolitischen Strategie der Bundesregie-rung.
Integration ist ein Angebot und eine Verpflichtung. Den Geflüchteten werden sogenannte Grundangebote in den drei Bereichen Sprache, Ausbildung, Arbeit und (Hochschul-)Bildung sowie Gesellschaft offeriert. Kurs- und Beratungsangebote ermöglichen Flüchtlingen das Erlernen von sprachlichen, fachlichen sowie sozialen Kompetenzen, welche Sie für das Leben in Deutschland benötigen. Sie sind Grundvoraussetzung für eine langfristige Integration.
Darüber hinaus schreibt der Masterplan Migration des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) folgende Anforderung an Bleibeberechtige aus: „eine Identifikation mit unse-rem Land und die Anerkennung unserer Werte und Lebensweise“. Wie stellen Bund, Länder und Kommunen sicher, dass Geflüchtete den Forderungen von Staat und Gesellschaft nachkommen? Wie werden Integrationsprozesse gefordert, die über staatliche Zertifikate und die Teilnahme an Kursangeboten hinausgehen? Fördern wir richtig?
In einem Impulsvortrag geht die Unterabteilungsleiterin für "Gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration" Dr. Uta Dauke auf den Status Quo der Integration aus Sicht des BMI ein. Im wei-teren Verlauf diskutieren die Referenten über die Qualität der Förderangebote und die praktische Integration in die Gesellschaft in den Kommunen.