Das World-Café ist ein kreativer und kollaborativer Ansatz zur Ideenfindung für Großgruppen. Dieser Ansatz basiert auf der Annahme, dass Gruppenintelligenz effektivere Lösungen hervorbringt, als Einzelentscheidungen.
Hier sollen in einer angenehmen Atmosphäre, die einem Café ähnelt, kleine Untergruppen unkompliziert miteinander in Kontakt kommen und dazu angeregt werden, ihr Wissen miteinander zu verknüpfen. Um den Diskurs zu vertiefen, wechseln die Teilnehmer mehrmals die Tische und somit die Gruppen. Die Ergebnisse sollen dabei in jeder Runde auf den „Papier-Tischdecken" festgehalten werden. Auf diese Weise ist es allen Beteiligten möglich, sich anhand vorbereiteter Leitfragen über fachliche und organisatorische Ebenen hinweg auf Augenhöhe auszutauschen.

Leitfragen des World Cafés im Rahmen der Werkstatt III.A:

> Begünstigen integrierte kommunale Verwaltungseinheiten (Amt oder Fachbereich) für Migration und Integration die kommunalen Integrationsmaßnahmen?

> Wie kann das Fallmanagement zwischen Kommunen, Jobcentern und Wohlfahrtsverbänden besser koordiniert werden?

> Wie kann die Vielfalt der Fördermaßnahmen von Bund und Ländern im Bereich kommunaler Integrationsmaßnahmen besser koordiniert werden?